Stand Up Paddle Boarding (SUP) bietet für jeden etwas. Du kannst entspannt auf einem ruhigen See paddeln oder im Meer Wellen schlagen. Vielleicht möchtest du aber auch SUP-Yoga machen oder ein rasantes Paddeltraining absolvieren, um zu trainieren. Was auch immer du vorhast, das richtige Board ist der Schlüssel zu deinem Vergnügen. In diesem Kaufratgeber gehen wir auf die wichtigsten Punkte ein, die du bei der Wahl deines Boards beachten solltest.
Um das richtige Stand Up Paddle Board für dich zu finden, solltest du überlegen, wie du es benutzen willst, wie es zu deinem Körper passt und wie es sich im Wasser verhalten soll. Die wichtigsten Entscheidungspunkte sind die Form des Boards, das richtige Volumen und die richtige Kapazität sowie die richtige Länge, Breite und Dicke. Ob du dich für ein festes oder ein aufblasbares Board entscheidest, hängt vor allem davon ab, wie du es transportieren willst und wie viel Stauraum du hast. Danach wählst du die Finnen des Boards und alle Extras und Zubehörteile, die für dich geeignet sind.
SUP-Rumpftypen
Der Rumpf eines Paddelboards spielt eine wichtige Rolle dabei, wie sich das Board im Wasser verhält. Die meisten SUPs haben entweder einen gleitenden Rumpf oder einen Verdrängerrumpf. Einige wenige haben ein Hybriddesign, das die besten Eigenschaften beider Designs kombiniert.
Beide Rumpfformen sind für Paddelanfänger geeignet, aber es gibt Unterschiede, die sie für bestimmte Aktivitäten besser geeignet machen als andere. Deshalb ist es ratsam, den Rumpftyp danach zu wählen, wie du dein Board nutzen willst.
Gleitender Rumpf
Ein gleitender Rumpf ist flach und breit, ähnlich wie ein Surfbrett. Er ist darauf ausgelegt, auf dem Wasser zu fahren und sehr wendig zu sein. Boards mit gleitendem Rumpf sind eine gute Wahl für Freizeitpaddeln, Surfen, SUP-Yoga und Wildwasser.
Verdrängungsrumpf
SUPs mit Verdrängungsrumpf haben eine spitze Nase oder einen Bug (Vorderteil), ähnlich wie bei einem Kajak oder Kanu. Der Rumpf schneidet durch das Wasser und drückt das Wasser um die Nase herum zu den Seiten des SUPs, um die Effizienz zu verbessern und eine schnelle, ruhige Fahrt zu ermöglichen. Die Effizienz eines Verdrängerrumpfes erfordert weniger Kraftaufwand als ein Gleitrumpf, sodass du längere Strecken mit höherer Geschwindigkeit zurücklegen kannst. Sie fahren auch schön gerade, sind aber in der Regel etwas weniger wendig als Gleitboote.
Paddlerinnen und Paddler wählen Verdrängerrümpfe für eine Vielzahl von Anwendungen, aber immer mit dem Blick auf Paddeleffizienz und Geschwindigkeit. Einige Anwendungen sind Fitnesspaddeln, SUP-Touren/Camping und Rennen.
Feste SUPs vs. aufblasbare SUPs
SUPs mit gleitendem Rumpf und Verdrängerrumpf gibt es in zwei verschiedenen Bauweisen: fest oder aufblasbar
Feste SUPs
Die meisten festen Boards haben einen EPS-Schaumkern, der mit Glasfaser und Epoxidharz ummantelt ist. Diese Konstruktion ist relativ leicht, langlebig und erschwinglich. Kohlefaser ist eine leichtere und steifere Option, aber sie ist auch teurer. SUPs aus Kunststoff sind erschwinglicher, aber sie sind sehr schwer und nicht so leistungsfähig wie andere Materialien. Einige SUPs sind aus leichtem Holz gefertigt und sehen wunderschön aus.
Warum ein solides SUP kaufen?
- Leistung ist deine Priorität: Solide Boards bieten die beste Leistung auf dem Wasser. Sie fahren schneller, ruhiger und mit weniger Kraftaufwand als ein aufblasbares Board. Wenn schnelles und weites Paddeln deine Priorität ist, ist ein solides SUP das Richtige für dich.
- Für eine perfekte Passform: Feste SUPs gibt es in einer größeren Auswahl an Größen und fein abgestimmten Formen als aufblasbare SUPs, so dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass du eines findest, das dir genau passt.
- Stabilität ist wichtig: Ein festes Board ist etwas steifer als ein aufblasbares Board, was vor allem beim Wellenreiten für ein stabileres Gefühl sorgen kann. Feste Boards liegen außerdem tiefer im Wasser, was ebenfalls ein stabileres Gefühl vermittelt.
- Du hast Platz, um es zu verstauen: Feste SUPs können eine Menge Platz brauchen. Wenn du genügend Platz in deiner Garage und ein Fahrzeug hast, mit dem du es transportieren kannst, ist ein solides SUP eine gute Wahl.
Aufblasbare SUPs
Aufblasbare SUPs haben eine PVC-Außenhaut mit einer Dropstitch-Konstruktion, die einen Luftkern bildet. Sie werden mit einer Pumpe zum Aufblasen des Boards und einer Aufbewahrungstasche für die Zeit, in der es nicht benutzt wird, geliefert. Ein hochwertiges aufblasbares SUP ist für einen Druck von 12-15 Pfund pro Quadratzoll ausgelegt und sollte sich sehr steif anfühlen, wenn es vollständig aufgeblasen ist.
Warum ein aufblasbares SUP kaufen?
- Du hast nur begrenzten Stauraum: Wenn du in einem kleinen Haus, einer Eigentumswohnung oder einem Apartment wohnst, hast du vielleicht keinen Platz für ein großes, festes Board. Aufblasbare SUPs sind kompakt, wenn sie nicht aufgeblasen sind, und können leicht in kleinen Räumen wie einem Schrank oder dem Kofferraum eines Autos verstaut werden.
- Du bist auf Reisen: Wenn du einen Roadtrip machst oder in ein Flugzeug steigst, kannst du dein aufblasbares SUP mitnehmen und an deinem Zielort ein wenig paddeln. In seiner Aufbewahrungstasche verpackt, kann das aufblasbare SUP im Flugzeug mitgenommen oder im Zug, Bus oder Auto verstaut werden. Die meisten Aufbewahrungstaschen haben Rucksackgurte zum einfachen Tragen.
- Du wanderst zu einem See: Wenn du zu einem Bergsee fährst und paddeln willst, kannst du kein festes Board mitnehmen. Ein aufblasbares Board, das in seiner Tasche verstaut ist, ist zwar immer noch schwer, aber es ist so ziemlich deine einzige Option.
- Du paddelst auf dem Wildwasser: Wie ein Raft oder ein aufblasbares Kajak ist ein aufblasbares SUP besser geeignet, um gegen Felsen und Baumstämme zu fahren als ein festes Board.
- Du magst SUP-Yoga: Für SUP-Yoga brauchst du nicht unbedingt ein aufblasbares Board, aber sie sind in der Regel etwas weicher als feste Boards und damit bequemer für Yogastellungen.
SUP-Volumen und Gewichtskapazität
Ein SUP-Board muss für deine Größe geeignet sein. Wenn das Board nicht die richtige Menge Wasser für dein Gewicht verdrängt, wirst du nicht gut unterstützt und das Board kann sich instabil anfühlen. Das Volumen und die Belastbarkeit des Boards sind zwei Faktoren, die sich darauf auswirken, wie stabil du dich fühlst und wie gut sich das Board auf dem Wasser bewegt.
Das Volumen und die Gewichtskapazität werden durch die Länge, Breite und Dicke des Boards bestimmt. SUP-Hersteller kombinieren diese drei Dimensionen auf unterschiedliche Weise, um verschiedene Leistungsmerkmale zu erzielen (siehe die Abschnitte SUP-Länge, SUP-Breite und SUP-Dicke in diesem Artikel, um mehr zu erfahren).
Volumen: Das Volumen eines Paddelboards, ausgedrückt in Litern, gibt einen Hinweis auf die Schwimmfähigkeit des Boards mit Gewicht. Je höher das Volumen, desto mehr Gewicht kann das Board tragen
Gewichtskapazität: Jedes Paddelbrett hat eine Gewichtskapazität für den Fahrer, die oft in den technischen Daten in Pfund oder KG angegeben ist. Es ist wichtig, die Gewichtskapazität zu kennen, denn wenn du zu schwer für ein Board bist, liegt es tiefer im Wasser und lässt sich nicht effizient paddeln. Wenn du über die Gewichtskapazität nachdenkst, berücksichtige das Gesamtgewicht, das du auf das Board bringst, einschließlich deines Körpergewichts und des Gewichts der Ausrüstung, der Lebensmittel und des Trinkwassers, die du mitnimmst.
Volumen und Gewichtskapazität in Bezug auf den Rumpftyp: Die meisten Boards mit gleitendem Rumpf sind sehr fehlerverzeihend. Solange du unter der Gewichtskapazität bleibst, wird das Board für dich gut funktionieren. Bei SUPs mit Verdrängerrumpf sind Volumen und Gewichtskapazität jedoch von größerer Bedeutung. SUP-Hersteller verbringen viel Zeit damit, die effizienteste Position für Verdrängerboards im Wasser zu bestimmen. Wenn du ein Verdrängerboard übergewichtig machst und es zu tief sinkt, wird es schleifen und sich langsam anfühlen. Wenn du zu leicht bist, sinkt das Board nicht tief genug und es fühlt sich schwer an und ist schwer zu kontrollieren.
SUP-Länge
Die Länge eines Boards spielt eine große Rolle dabei, wie sich das Board fährt. Im Allgemeinen sind längere Boards schneller als kürzere Boards, aber kürzere Boards sind wendiger. Achte bei der Wahl der SUP-Länge auf deinen Verwendungszweck:
- Kurze Boards (unter 10') sind ideal zum Surfen und/oder für Kinder. Diese Boards haben fast immer einen gleitenden Rumpf. Kurze Boards sind wendiger als lange Boards und eignen sich daher hervorragend zum Surfen in der Welle. Boards, die speziell für Kinder entwickelt wurden, sind in der Regel etwa 8' lang.
- Mittlere Boards (10' bis 12') sind ideal für den Allround-Einsatz und für SUP-Yoga. Die meisten dieser Boards haben einen gleitenden Rumpf, aber manchmal findest du auch ein SUP mit Verdrängerrumpf in dieser Länge.
- Lange Boards (12'6" und mehr) eignen sich hervorragend zum schnellen Paddeln und für Langstreckentouren. Die meisten Boards in diesem Größenbereich sind SUPs mit Verdrängerrumpf. Sie sind schneller als kurze und mittlere Boards und tendieren zu einem geraderen Kurs. Wenn du schnell paddeln oder lange Strecken zurücklegen willst, brauchst du ein langes Board.
Wenn du dich für eine Länge entscheidest, ist es hilfreich zu wissen, wie sie sich auf das Volumen und die Gewichtskapazität auswirkt. Ein längeres Board kann das Volumen und die Kapazität erhöhen, wodurch es sich stabiler anfühlt und du mehr auf dem Board transportieren kannst (Breite und Dicke sind ebenfalls Faktoren für Volumen und Kapazität; siehe die Abschnitte SUP-Breite und SUP-Dicke in diesem Artikel).
Berücksichtige auch die Länge des Boards im Hinblick auf deinen Autotyp, die Aufbewahrungssituation zu Hause und die Länge des Weges zum Strand oder zum Ufer (längere Boards sind schwieriger zu transportieren, besonders an windigen Orten).
SUP-Breite
Die Breite ist ein weiterer wichtiger Faktor, der das Fahrverhalten des Boards beeinflusst. Ein breiteres Board ist immer stabiler als ein dünneres, aber bedenke, dass ein breites Board langsamer sein kann und, wenn es zu breit für dich ist, schwer zu paddeln ist. SUPs werden in Breiten von etwa 25 bis 36 Zoll hergestellt, um eine Vielzahl von Bedürfnissen zu erfüllen.
Wenn du entscheidest, wie breit dein SUP sein soll, solltest du die Art des Paddelns, deinen Körperbau und dein Können berücksichtigen:
- Art des Paddelns: Wenn du lange Touren unternimmst, bei denen du zusätzliche Ausrüstung wie eine Kühlbox und ein Zelt mitnehmen musst, solltest du ein breiteres Board wählen, um mehr Stauraum zu haben. Das Gleiche gilt, wenn du SUP-Yoga machst: Ein Board, das mindestens 31 Zoll breit ist, bietet dir Platz und Stabilität für die Posen. Schmalere Boards hingegen sind schneller und wendiger, weshalb sie von Rennfahrern und Surfern bevorzugt werden.
- Körpertyp: Versuche, die Breite des SUPs an deinen Körpertyp anzupassen. Wenn du eine kleine Person bist, solltest du ein schmaleres Board wählen und wenn du eine große Person bist, ein breiteres. Das liegt daran, dass eine kleinere Person in der Regel auf einem schmalen Board das Gleichgewicht halten kann, während eine größere Person damit Schwierigkeiten haben könnte. Wenn du eine kleinere Person auf ein Brett setzt, das zu groß für sie ist, muss sie ihr Paddel ungeschickt zur Seite strecken, um es ins Wasser zu bekommen, was zu einem ineffizienten Schlag führt.
- Fähigkeitsniveau: Wenn du schon viel gepaddelt bist, fühlst du dich vielleicht auf einem schmaleren, schnelleren SUP wohl. Jemand, der ganz neu auf dem SUP ist, bevorzugt vielleicht ein bisschen mehr Breite, damit er sich sicherer fühlt.
Wie die Länge wirkt sich auch die Breite auf das Gesamtvolumen und die Gewichtskapazität aus, also kannst du bei der Wahl der Breite darauf achten. Wenn du z. B. die Länge deines Boards anhand der Art des Paddelns bestimmt hast, kannst du eine Breite (und/oder Dicke; siehe den Abschnitt über die SUP-Dicke in diesem Artikel) wählen, die dir das entsprechende Volumen und Gewicht bietet.
SUP-Stärke
Nachdem du ein Board mit der Länge und Breite gefunden hast, die für dich und deinen Paddelstil am sinnvollsten ist, solltest du einen dritten Faktor berücksichtigen: die Boarddicke.
Der Hauptgrund, warum du die Dicke eines Stand Up Paddle Boards berücksichtigen solltest, ist, dass sie das Gesamtvolumen und die Gewichtskapazität beeinflusst. Wenn du zwei Boards gleicher Länge und Breite, aber unterschiedlicher Dicke betrachtest, hat das dickere Board mehr Volumen als das dünnere und je höher das Volumen, desto mehr Gewicht kann es tragen.
So könntest du die Dicke nutzen: Du willst ein langes, dünnes Verdrängerboard, mit dem du schnell auf Flachwasser fahren kannst. Wenn du eine kleine Person bist, wählst du ein dünnes Board, damit das Gesamtvolumen des Boards geringer ist und du das Board mit dem richtigen Gewicht belasten kannst, um eine möglichst effiziente Leistung zu erzielen.
SUP-Flossen
Flossen verleihen dem Paddelboard mehr Spurtreue und Stabilität. Generell gilt, dass größere Finnen mit breiterer Basis und längeren Vorderkanten einen geraderen Kurs und mehr Stabilität bieten als kleinere Finnen. Andererseits bieten kleinere Finnen eine bessere Manövrierfähigkeit. Die meisten Flossen sind abnehmbar, so dass du die Flossen austauschen und zum Verstauen abnehmen kannst.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie die Flossen an der Unterseite deines SUPs angebracht werden können. Einige beliebte SUP-Flossen-Konfigurationen sind:
Einzelflosse: Viele SUPs haben eine einzelne Flosse, die in einem Flossenkasten untergebracht und mit einer Mutter und Schraube befestigt ist. Die Finnenbox hat einen Kanal, in dem die Finne hin und her gleiten kann. Die Einzelflosse bietet eine gute Spurtreue und minimalen Widerstand, was sie zu einer guten Wahl für das Paddeln auf Flachwasser macht.
3-Flossen-Setup: Dieses Setup, auch Thruster genannt, sorgt für einen geraden Kurs auf dem Flachwasser und bietet gute Kontrolle in der Brandung. Alle drei Flossen sind in der Regel etwa gleich groß.
2+1-Setup: Diese Konfiguration besteht aus einer größeren Mittelflosse und einer kleineren Flosse auf jeder Seite. Diese Konfiguration ist bei SUPs, die zum Surfen entwickelt wurden, üblich.
Flossen für aufblasbare SUPs: Aufblasbare SUPs können jede der bereits aufgeführten Flossenkonfigurationen haben. Der Unterschied besteht darin, dass sie entweder mit flexiblen Gummiflossen, die am Board befestigt sind, oder mit abnehmbaren, halbstarren Finnen ausgestattet sind.
SUP Extras und Zubehör
Je nachdem, wie du dein SUP nutzen willst, solltest du dich nach einem Board mit zusätzlichen Funktionen umsehen, wie z. B:
- Bungee-Riemen/Befestigung: Diese dehnbaren Gurte befinden sich manchmal an der Vorder- und/oder Rückseite des Boards und eignen sich hervorragend zum Befestigen von Trockentaschen, Kleidung und Kühlboxen.
- Befestigungspunkte/Montagen: Einige Boards haben spezielle Befestigungspunkte für Angelrutenhalter, Sitze, Kameras und mehr. Dieses Zubehör wird normalerweise separat verkauft.
Wenn du ein SUP gekauft hast, brauchst du nur noch ein paar weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände, um das Paddeln zu genießen. Dazu gehören:
- Das Paddel: Ein SUP-Paddel sieht ein bisschen aus wie ein gestrecktes Kanupaddel mit einem tropfenförmigen Blatt, das für maximale Paddeleffizienz nach vorne geneigt ist. Die richtige Paddellänge reicht bis zu deinem Handgelenk, wenn du das Paddel vor dich hältst und deinen Arm über deinen Kopf hebst. Mehr über die Auswahl und Größe von Paddeln erfährst du in unserem Artikel SUP-Paddel: So wählst du aus.
- PFD (Personal Flotation Device): Die US-Küstenwache stuft Stand Up Paddle Boards als Wasserfahrzeuge ein (wenn sie außerhalb der engen Grenzen von Schwimm- oder Surfgebieten benutzt werden), daher musst du eine Schwimmweste tragen. Wie du die richtige Schwimmweste für dich auswählst, erfährst du in unserem Artikel PFDs: Wie du sie auswählst. Beachte, dass die Vorschriften auch vorschreiben, dass du immer eine Sicherheitspfeife bei dir tragen und eine Lampe bereithalten musst, wenn du nach Sonnenuntergang paddelst.
- Richtige Kleidung: Bei kühlen Bedingungen, bei denen die Gefahr einer Unterkühlung besteht, solltest du einen Neopren- oder Trockenanzug tragen. Bei milderen Bedingungen solltest du Shorts und ein T-Shirt oder einen Badeanzug tragen - etwas, das sich mit dir bewegt, nass werden kann und schnell trocknet.
- Leine: Eine Leash, die in der Regel separat erhältlich ist, bindet dein SUP an dich und hält es in deiner Nähe, falls du herunterfällst. Da dein SUP ein großes Schwimmgerät ist, kann es für deine Sicherheit wichtig sein, dass du mit ihm verbunden bist. Es gibt Leashes, die speziell für Surfen, Flachwasser und Flüsse entwickelt wurden; achte darauf, dass du die richtige für deinen Einsatzzweck kaufst.
- Gepäckträger: Wenn du kein aufblasbares SUP hast, brauchst du eine Möglichkeit, dein Board in deinem Auto zu transportieren. Es gibt spezielle SUP-Gepäckträger, die auf die Querträger deines Dachgepäckträgers passen, oder du kannst Polsterungen wie Schaumstoffblöcke und Spanngurte verwenden, um das Board auf dem Dach deines Fahrzeugs zu befestigen.