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Mountainbiking: ein Trend, der immer mehr Zuläufe bekommt

Das Leben ist eine Autowaschanlage, aber du fährst Fahrrad. Dieser Kalenderspruch bringt es sehr gut auf den Punkt. Das Fahrrad kommt schwer in Mode und dies nicht nur aufgrund angestrebter Umweltbelange. Vielmehr ist es der Wunsch vieler Fahrradfahrer, über den Alltag hinweg aktiv zu bleiben. Insofern ist der Trend zum Aktivurlaub ein spannendes und durchaus sehenswertes Unterfangen. Während primär ältere Personen zum Wandern gehen, zieht es speziell das jüngere Zielpublikum zum Mountainbiking. Deren Anteil in der Sparte Aktivurlaub beträgt mittlerweile weit über 32 Prozent und folgt somit dem Wandern auf sehr schnellen Rädern. 

Wer sein Fahrrad und seinen Körper liebt, der bleibt aktiv!

Kraft, Ausdauer und die Bewegung an der frischen Luft sind nur einige Aspekte, warum viele sich selbst im Urlaub aktiv halten möchten. Das Mountainbike liefert die besten Voraussetzungen, selbst im unwegsamen Gelände zu Recht zu kommen und wahre Traumkulissen zu genießen. Insofern ist das Mountainbiken nicht nur körperlich von Vorteil, sondern auch psychologisch betrachtet eine Wohltat für Herz und Seele.

Mountainbiking, ein Trendsport mit einem sehr hohen Kalorienverbrauch

Mit insgesamt 700 bis 800 Kilokalorien pro Stunde wird das Mountainbiken vom Breitensport zu einem Fitnesssport, der sämtliche Muskeln und Blutgefäße im Körper aktiviert. Wie wissenschaftliche Studien nahelegen, erreicht die Pulsfrequenz und somit die Herzschlagrate in einem hügeligen oder abschüssigen Gelände ein Maximum, welches die Sauerstoffversorgung jeder einzelnen Muskelzelle und Zelle in die Höhe schnellen lässt. In diesem Zusammenhang ist jedoch auch Vorsicht geboten und die Tour den körperlichen Fertigkeiten entsprechend anzupassen. Dies verhindert Ermüdungserscheinungen und in Folge daraus Konzentrationsschwächen. Aufmerksamkeit ist beim Mountainbiken jedoch essenziell.

 Koordination, Ausdauer und Muskelkraft: das körperliche Training beim Mountainbiking

Im Gegensatz zum Fahrradfahren auf ebener Fläche und somit der Straße, ist das Mountainbike für das schwierige Gelände konzipiert. Gleichgewicht und koordinative Fähigkeiten nehmen die ganze Muskelkraft in Anspruch. Konzentration und Aufmerksamkeit fordern hingegen die geistige Fitness heraus, sodass der Sport letztendlich ein Ganzkörpertraining ist. Du willst deinen Spaß haben und bekommst ihn hiermit mehr als geboten. Folgende Leistungen kannst du beim Mountainbike fahren abrufen:

  • Muskelkraft durch Beanspruchung jedes Muskels
  • Koordinative Fähigkeiten und Schulung des Gleichgewichtssinns
  • Ausdauer und eine höhere Blutzirkulation
  • Hohe Sauerstoffaufnahme durch Touren in der freien Natur
  • Spaß und Freiheitsgefühle sind gut für die Psyche

Das Wichtigste: die Ausrüstung, mit der du jede Tour unbeschadet überstehst!

In jeder Sportart ist eine hochwertige Ausrüstung essenziell, allein um die Unfallgefahr zu minimieren. Gerade als Neuling solltest du dich zunächst auf einfache Touren konzentrieren, um dich und das Material zu testen und zu schulen. Neue Innovationen befeuern den Markt und so gibt es, in puncto Ausrüstung sowie Fahrrad stets Neues zu berichten. Ultraleichte Carbonrahmen lassen sich nunmehr bereits effizient via 3D-Drucker herstellen. Weitere Innovationen sind zum Beispiel Fahrräder ohne Fahrradkette, eine Neuheit von CeramicSpeed, sowie der erste luftlose Fahrradreifen von Bridgestone. Das solarbetriebene E-Mountainbike kann ebenfalls in die Kategorie neue Innovationen einsortiert werden.

Welche Größe sollte mein Fahrrad haben und wie berechne ich diese?

Die Größe des Fahrrads ist von der eigenen Körpergröße abhängig. Neben den verschiedenen Fahrradtypen: Mountainbike Hardrail, Mountainbike Fully, Rennrad, Singlespeed, Crossrad, Trekkingrad und so weiter, ist es insbesondere der Rahmen, welcher auf den Fahrradnutzer zugeschnitten sein sollte. Folgendermaßen kann die Fahrradgröße bestimmt werden:

  1. Korrekte Ermittlung der Schrittlänge, das heißt Oberkante Oberschenkel bis zum Boden.
  2. Barfuß kann sich dazu an einen Türrahmen gestellt werden und mit einem Bleistift sowie eine Wasserwaage dezent die Höhe markiert werden.
  3. Für jede Art von Fahrrad wird im Verkauf ein Rahmenrechner angeboten, sodass die passende Rahmengröße daraus abgelesen werden kann.

Im Verkauf werden dem Kunden zumeist drei unterschiedliche Rahmengrößen angeboten. Es werden voneinander unterschieden: Mountainbike 26 Zoll, Mountainbike 28 Zoll und Mountainbike 29 Zoll. Dies führt zu folgender Größeneinteilung:

  • Mountainbike 26 Zoll: Schrittlänge 58 cm bis 75 cm bzw. Körpergröße 150 cm bis 170 cm
  • Mountainbike 28 Zoll: Schrittlänge 74 cm bis 86 cm bzw. Körpergröße 170 cm bis 185 cm
  • Mountainbike 29 Zoll: Schrittlänge 86 cm bis > 98 cm bzw. Körpergröße 185 cm bis > 195 cm

Zusatzausrüstung, die beim Mountainbiking nicht fehlen darf

Planst du eine Mountainbiketour, so ist hochwertige Ausrüstung ein MUST HAVE, welche nicht vernachlässigt werden sollte. Um vorwiegend starke Verletzungen am Kopf zu vermeiden, gilt es, diesen besonders zu schützen. Einen Mountainbike Helm zu tragen, ist demnach Vorschrift. In Deutschland besteht zwar keine Helmpflicht, jedoch ist das Tragen nur empfehlenswert. Dabei werden zwei Helmtypen voneinander unterschieden, der Weichschalen-Helm sowie der Hartschalen-Helm. Beim Kauf eines Fahrradhelmes sollte zudem unbedingt darauf geachtet werden, dass dieser der EU-Norm (DIN EN 1078) entspricht. Des Weiteren sollte die Konstruktion und Passform der Kopfgröße angepasst werden und der Mountainbike Helm über einen Sicherheitsriemen, eine Durchlüftung sowie eine Atmungsaktivität verfügen. 

Während der Gepäckträger Mountainbike gerade für lange Touren mit viel Gepäck eine echte Hilfe sein kann, sollte der Mountainbiker ebenfalls folgende Artikel unbedingt mitnehmen oder an sich tragen:

  • Funktionskleidung
  • Handschuhe
  • Regenkleidung im Gepäck
  • Sportshirt
  • Feste Turnschuhe oder Radschuhe
  • Erste-Hilfe-Set
  • Fahrrad-Reparaturset
  • Fahrradpumpe
  • Handy für Notfälle
  • Kartenmaterial
  • Daypack

Die Wahl der geeigneten Mountainbike Tour: Erfahrungswerte, die jeder selber macht

Die Streckenkenntnis ist gerade für ungeübte Mountainbiker ein hilfreiches Maß, welches nicht unterschätzt werden sollte. Sei es das Klettern, Wandern oder ein anderer Aktivurlaub, zumeist werden die einzelnen Routen nach Schwierigkeitsgrad ausgelegt und übersichtlich gestaltet. Für das Mountainbiking wurde die Singletrail-Skala zur Risikobewertung sowie einheitlichen Klassifizierung entwickelt. Es werden sechs Schwierigkeitsgrade S0 bis S5 voneinander unterschieden, die farblich jeweils anders codiert werden. Folgende Unterscheidungen werden getroffen:

  • Blau = sehr leicht (S0) bis leicht (S1)
  • Rot = mittel (S2)
  • Schwarz = schwer (S3) bis sehr schwer & extrem (S4, S5)

Geeignete Mountainbike Routen gibt es demzufolge für jeden. Zu den schönsten Touren gehören Urlaubsgebiete, die mit attraktiven Bergwelten oder Wasserläufen werben. Hierzu gehört z.B. das Karwendeltal bei Mittenwald, der Chiemsee Uferweg mit Blick auf die Fraueninsel, der Isartrail bei München oder der Schaumberg von Sankt Wendel. Wie du siehst, können die Ausblicke nicht schöner sein und werden von den jeweiligen Reiseportalen mit Schwierigkeitsgrad, Wegstrecke sowie Aussichtspunkten perfekt anwendungsgerecht beschrieben. 

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